Ergebnisse
Datum | 1.1 Ort der Einrichtung: | 1.2 Präventionsarbeit für Gruppen zuständig: | sonstige | 1.3 Beratungsarbeit für Gruppen zuständig: | sonstige | – | 1.4 Testangebote für Gruppen zuständig: | sonstige | – | 1.5 Zukünftig Testangebote für Zielgruppen öffnen. | Wenn ja, für: | 2.1 Definition „Sexuell Aktive“: | sonstoge | 2.2 Für Gruppen sexuell aktiver Menschen zuständig: | sonstige | 3.1 Definieren wir sexuelle Gesundheit: | sonstige | 3.2 Sehen zukünftig den Bedarf für folgende Themen: | sonstige | 4.1 Keine Zielgruppenaufteilung zwischen Aidshilfe und Gesundheitsamt. | sonstige | 4.2 Zukünftige Zusammenarbeit mit reg. Gesundheitsamt? | sonstige | 4.3 Testen aktuell auf: | 4.4 Zukünftig Tests anbieten: | sonstige | 5.1 Anmerkungen: |
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1. Juni 2021 um 14:48 | CheckPoint Hannover | Männer, die Sex mit Männern haben, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung | nein |
Menschen mit mehr als 2 (aktiv) bzw 5 (hochaktiv) Sexpartner*innen in den letzten 6 Monaten. |
siehe Defintion oben |
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen/HPV, Scheidenpilz, Sexualität, Sexuelle Funktionsstörungen, Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität, Transition, Partner*innen-Benachrichtigung | Sex- & Partydrogen, Sexualberatung, (Sexual-)Psychologische Beratung, Polyamorie, Safer Sex für Trans*, Male-Sexwork, Safer-Sex für Migrant*innen (mehrsprachig), | Ich stimme nicht zu. |
Das Gesundheitsamt übernimmt Spezialaufgaben wie z.B. die Beratung und Untersuchung nach ProstSchG, die ein CheckPoint nciht übernehmen kann. Ansonsten ist es wichtig, auch Angebotsalternativen anzubieten, sowohl in Bezug auf die Testart (Labortest, Schnelltest, Einsendetest s.a.m, Selbsttest etc.) als auch in bezug auf dem Anbieter (CheckPoint/Gesundheitsamt/Arztpraxis). |
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen | HPV? | ||||||||||||||
2. Juni 2021 um 08:59 | Wolfsburg | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung | vielleicht |
Menschen in jedem Alter ab der Pubertät, gleich welcher sexueller Identität und Neigung. |
Jugendliche |
Sexuelle Gesundheit meint das körperliche, emotionale, geistige und soziale Sexualitäts-Wohlbefinden. Sexuelle Gesundheit umfasst gegenseitigen Respekt und Akzeptanz von sexuellen Beziehungen und sexueller sowie geschlechtlicher Identität unter Anerkennung, Schutz und Einhaltung der sexuellen Rechte aller Menschen. Jegliche Gewalt, Diskriminierung und Unterdrückung im Kontext von Sexualität lehnen wir ab. |
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen/HPV, Herpes, Sexualität, Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität, Transition | Ich stimme nicht zu. |
Ergänzende Zusammenarbeit mit dem Schwerpunkt auf Beratung, Begleitung und Prävention durch die Aids-Hilfen sowie von speziellen Testverfahren und medizinischen Gesprächen durch das Gesundheitsamt. |
HIV, Syphilis | HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen | ||||||||||||||
2. Juni 2021 um 13:04 | Emsland | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung | vielleicht |
Menschen, wie du und ich, die sexuell aktiv sind. |
siehe Fragen zu 1. |
das körperliche, mentale, emotionale und soziale Wohlbefinden in Bezug auf Sexualität – einem positiven und respektvollen Umgang mit Sexualität und sexuellen Beziehungen sowie die Möglichkeit, angenehme und sichere sexuelle Erfahrungen zu machen, frei von Zwang, Diskriminierung und Gewalt. (WHO) |
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Herpes, Sexualität, Sexuelle Funktionsstörungen, Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität, Schäden durch Konversionsbehandlungen, Transition, Partner*innen-Benachrichtigung | Ich stimme zu. |
wie bisher: kooperativ, gegenseitig ergänzend, in regelmäßigem Austausch auch zu Zuständigkeiten mit dem Ziel allen Ratsuchenden mit einem individuell passenden Beratungs- und Testangebot gerecht werden zu können. |
HIV, Syphilis, Hepatitis C | HIV, Syphilis, Hepatitis C | ||||||||||||||
2. Juni 2021 um 16:55 | Celle | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Sexuell aktive Menschen | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung | vielleicht |
Menschen, die durch wechselnde Sexpartner*innen, durch die Anzahl der Sexkontakte, durch die Art der Sexpraktiken und/oder die Umstände, unter denen sie Sex haben, dem erhöhten Risiko einer HIV- oder STI-Infektion ausgesetzt sind. |
Der Gruppenbegriff ist hier schwierig. Die Gewichtung erfolgt im besten Fall nach dem individuellen Risiko. Trotzdem ist die Zugehörigkeit zu einer statistisch höher betroffenen Gruppe (z.B. MSM) für mich ein Anlass, verstärkt Präventionsangebote zu machen. |
Sexuelle Gesundheit bedeutet für mich eine möglichst hohe Übereinstimmung von gelebter/praktizierter Sexualität mit den den eigenen sexuellen Wünschen und Bedürfnissen, einvernehmliche und verantwortungsvolle sexuelle Begegnungen mit anderen Menschen sowie eine zufriedenstellende und vom sozialen Umfeld anerkannte geschlechtliche Selbstwahrnehmung. |
HIV, Syphilis, Hepatitis B, Hepatitis C, Sexualität, Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität, Partner*innen-Benachrichtigung | Ich stimme nicht zu. |
Das GA Celle ist nicht in der Prävention in Bezug auf HIV / STIs tätig, abgesehen vom Prostituierten-Schutzgesetz. Hier besteht also eine klare Aufgabenteilung. Bei Testberatungen und Testungen arbeiten Infoline und GA zusammen, verweisen aufeinander. |
HIV, Syphilis, Hepatitis C |
Das Ausfüllen des Fragebogens war z.T. schwierig. Die vielen von mir gesetzten Kreuze bei den Fragen 1.2, 1.3 und 1.4 bedeuten nicht, dass die Infoline dort regelmäßig real tätig ist, sondern dass diese Bereiche bedient werden, wenn sich eine Möglichkeit dazu ergibt. Die Antwortmöglichkeit „sexuell aktive Menschen“ würde ich jeweils gerne mit den anderen Antwortmöglichkeiten verbinden, so dass es hieße „sexuell aktive Menschen der Allgemeinbevölkerung“ usw. Unabhängig von der sexuellen Aktivität betrachte ich Menschen als unsere Zielgruppe, die durch eigene HIV-Betroffenheit, Infektionssorgen oder durch betroffene Angehörige Berührpunkte mit dem Thema HIV haben. |
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7. Juni 2021 um 11:01 | WIlhelmshaven | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung | vielleicht |
Menschen die Sex haben oder haben möchten, aber auch Menschen die sich bewußt gegen ein akives Sexleben entschieden haben. |
Bei uns ist jeder Mensch willkommen, ggf. wir dieser weiterverwiesen |
HIV & STI, Sexualberatung , HEP C Sex. & Geschl. Ident*, Transition , Inrer*-Beratung |
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen/HPV, Herpes, Scheidenpilz, Prostata, Sexualität, Jungfernhäutchen, Genitalverstümmelung, Sexuelle Funktionsstörungen, Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität, Schäden durch Konversionsbehandlungen, Partner*innen-Benachrichtigung | Ich stimme zu. |
Enge fachliche Abstimmung, gute Kooperation, gemeinsame Arbeit insbosndere bei Test, Beratung und Aufklärug |
HIV, Syphilis, Hepatitis C | HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen, Herpes, Scheidenpilz | ||||||||||||||
11. Juni 2021 um 14:56 | Göttingen / Göttinger AIDS-Hilfe e.V. | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung | nein |
Menschen, die Sex mit anderen Menschen haben (alle Altersgruppen, Hintergründe, sexuellen Orientierungen, geschlechtlichen Identitäten) |
siehe Aufzählungen unter 1.1 / 1.2 / 1.3 |
„Sexuelle Gesundheit“ beinhaltet ein möglichst großes Potenzial von Darüber hinaus umfasst „Sexuelle Gesundheit“ weitere Aspekte im Sinne der Definition der WHO – hier ein zentraler Ausschnitt daraus: Dieses Potenzial zu fördern ist Zielrichtung unserer Beratungs- und Präventionsarbeit. Beim Thema „Sexuelle Gesundheit“ gehen wir vom Präventionsprinzip Sex (hoch) 3 aus. Ziel dieses Präventionsprinzips: Wir wollen Menschen wirkungsvoll ermutigen, ihre Sexualität lustvoll und selbstbestimmt zu leben und mit Sexualpädagogische Angebote von Aidshilfen (Workshops, Beratung, Schulungen etc.), die sich am Präventionsprinzip Sex (hoch) 3 orientieren, holen Jugendliche & Erwachsene an verschiedenen Punkten ihrer sexuellen Sozialisation und ihres sexuellen Selbstverständnisses ab: Sexuelle Gesundheit ist nicht denkbar ohne sexuelle Souveränität und Selbstbestimmung. (Wir verweisen außerdem auf das Positionspapier von Simone Kamin vom 03.04.2019, das der AHN vorliegt und im Rahmen der Diskussion zu den 7 Thesen des AHN-Vorstandes entwickelt wurde) |
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen/HPV, Herpes, Sexualität, Schwangerschaft, Jungfernhäutchen, Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität, Schäden durch Konversionsbehandlungen, Transition | Blutspendeausschlüsse; Diskriminierung, Geschlechtergerechtigkeit | Ich stimme zu. |
Wir hoffen, dass das GA das eigene Testangebot wieder aufnimmt (HIV-Labortests, zusätzlich: Syphilis-Labortests für MSM und Sexarbeiter*innen) – Vorteile GA: HIV- u. Syphilis-Labortest (dort ist sichere positive Diagnose möglich, bei uns nicht), rollstuhlfähiger Zugang Wir hoffen außerdem auf die Wiederaufnahme gemeinsamer Testprojekte zusammen mit dem GA mind. 1 x jährlich: |
HIV, Syphilis | HIV, Syphilis, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien | |||||||||||||
15. Juni 2021 um 12:44 | Hannover | Sexarbeiter*innen, Allgemeinbevölkerung, Jugendliche/Schule | Allgemeinbevölkerung und Jugendliche/Schule meist im Rahmen von Kooperationsveranstaltungen mit anderen Institutionen | Sexarbeiter*innen | Angehörige, Kund*innen |
„Sexuell Aktive“ sind für unsere Einrichtung Sexarbeitende, die professionell und privat sexuell aktiv sind und deren Kund*innen. |
Sexarbeitende und deren Kund*innen |
Sexuelle Gesundheit im Job der sexuellen Dienstleistung und im Privaten der Sexarbeitenden. Dazu gehören Professionalisierung zu Sexpraktiken im Job (safer work, Klärung des Angebotes über die Art der sexuellen Dienstleistung jeder/s Einzelnen, Trennung/Grenzen Sexualität im Job und privat) |
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen/HPV, Herpes, Scheidenpilz, Sexualität, Schwangerschaft, Sex in der Schwangerschaft, Sexualität nach der Geburt, Transition, Partner*innen-Benachrichtigung | die angekruzten Themen sind für unsere Zielgruppe in der Präventionsarbeit wichtig. Wenn die anderen Themen in der Beratung angesprochen werden, vermitteln wir an spezialisierte Fachberatungsstellen |
wir können die Frage 4.1. nicht beantworten. Wir haben eine sehr enge und gute Kooperation mit dem Gesundheitsamt der Region Hannover für unsere Zielgruppe. Im Rahmen des ProstSchG sind die Kolleginnen in der landesweiten aufsuchenden Arbeit mit den Gesundheitsämtern der jeweiligen Region im Kontakt. |
– wir halten zur Zeit kein eigenes Testangebot vor |
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24. Juni 2021 um 11:14 | Oldenburg | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung | Opfer von FGM, Opfer von Diskriminierung (je nach Anliegen z.T verweisend) | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung | Opfer von FGM, Opfer von Diskriminierung (je nach Anliegen z.T. verweisend) | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung | ja | Sexarbeiter*innen (bisher eher Raststätten, Projekt in Bordellen läuft an), Inhaftierte (gab es schon mal, soll wiederkommen), Migrant*innen (aufsuchend) |
Als alle Menschen, die sich selbst als sexuelle aktiv definieren. Dazu gehören natürlich alle Menschen die sexuelle Handlungen unternehmen (Sex, Petting etc.), aber z.B. auch solche, die sich sexuelle Aktivität wüschen, sich auf diese gedanklich vorbereiten und sich z.B. über potentielle Risiken o.ä. informieren wollen. Eine weitere Gruppe sind Menschen, die Phobien, Ängste (z.B. vor HIV) haben, die sexuellen Aktivitäten im Wege stehen. Und dann gibt es natürlich auch noch solche, die passiv sind, an denen Sexualität aber z.B. von anderen verübt wird. Oder auch asexuelle Personen, die aber auch teils Sex mit sich oder anderen haben. Auch diese dürfen nicht vergessen werden. „Sexuell Aktive“ ist daher vielleicht kein ganz passender Ausdruck um alle alle Menschen anzusprechen, die mit Sexualität leben (wollen/müssen). |
– Menschen, die aktiv Sex mit anderen Menschen oder sich selbst haben |
Sexuelle Gesundheit hat mehrere Dimensionen: |
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen/HPV, Herpes, Scheidenpilz, Prostata, Sexualität, Schwangerschaft, Sex in der Schwangerschaft, Jungfernhäutchen, Genitalverstümmelung, Kinderwunsch, Sexualität nach der Geburt, Sexuelle Funktionsstörungen, Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität, Schäden durch Konversionsbehandlungen, Transition, Partner*innen-Benachrichtigung | Psyche (Schuldgefühle), sexualisierte Gewalt, Geburt+Stillen, niedrigschwellige Infos zu Medikamenten z.B. Prep, Depotspritzen etc. | Ich stimme nicht zu. |
Im besten Fall weiterhin ergänzend. Das Gesundheitsamt bietet einen guten Service, welcher jedoch nie für alle Zielgruppen zugänglich sein kann/wird (z.B. Menschen mit Zugangsbarrieren, illegalisierte Menschen, Menschen die Misstrauen ggü staatlichen Strukturen haben). Zudem hat die Corona-Krise gezeigt, dass bestimmte Angebote (z.B. Tests oder Notfallberatungen) in staatlichen Strukturen in Krisenzeiten nicht aufgefangen werden können. Für lange Zeit – insb. während der Lockdowns – war die AHO in Oldenburg die einzige Institution, die anonyme Tests anbieten konnte. Es wäre daher wünschenswert, wenn die Gesundheitsämter und die Aidshilfe in gegenseitiger Anerkennung der Angebote aufeinander verweisen. Eine gezielte Förderung von Angeboten, die die Struktur der Gesundheitsämter ergänzen (z.B. Tests in den Abendstunden, aufsuchende Tests, aber auch Präventions-/Informationsveranstaltungen) wäre zudem sehr wünschenswert. |
HIV, Syphilis, Hepatitis C | HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen, Herpes, Scheidenpilz |
Eine besondere Herausforderung ist und bleibt für die AHO nach wie vor die riesige Fläche des Einzugsgebietes bei gleichzeitiger Mehrfachbelastung durch Anwesenheit von LAB (sehr viele Erstdiagnosen in Schwangerschaften mit extremst intensivem Begleitungsbedarf) und JVA (Frauengefängnis mit hochvulnerablen Frauen). Bei den vielen intensiven Begleitungen von positiven Menschen (insb. bei Erstdiagnose und/oder Schwangerschaft) in der LAB müssen stundenlange Fahrten zurückgelegt werden. Besonders ist im Einzugsgebiet zudem, dass es an vielen Stellen keine Alternativangebote gibt (z.B. anonyme HIV-Tests/Beratung außerhalb vom staatlichen Strukturen, aufsuchende Tests, Notfallberatungen/Krisenintervention vor Ort). Wenn es die AHO nicht macht, macht es im Einzugsgebiet keine*r… Dieser Faktor der Mehrbelastung wird seit Jahren in der Förderung nicht berücksichtigt. Die AHO hat bei einem größeren Einzugsgebiet, in dem es keine Alternativangebote gibt und in dem die Fahrzeiten einen guten Teil der Arbeitszeit fressen, viel geringe Kapazitäten, insbesondere im Vergleich zu anderen Einrichtungen, die situativ ähnlich angesiedelt sind. Als Konsequenz der Mehrbelastung, die seit Jahren auch kommuniziert wird, ist das Team Ende letzten Jahres zusammengebrochen. Eine Situation, die nur deswegen nicht zur Schließung geführt hat, weil ein chronisch krankes Vorstandsmitglied ehrenamtlich in die Bresche gesprungen ist und die letzte verbleibende Person im Team als Neuanfänger in der AHO unter Selbstaufgabe auch die Geschäftsführung übernommen hat und jetzt ebenfalls an der Grenze der Belastbarkeit angekommen ist. Auch hier daher der Hilferuf: Die AHO braucht unbedingt schnellstmöglich eine weitere feste Stelle, damit das Tagesgeschäft und die Kernaufgaben in so einem riesigen Einzugsgebiet erfüllt werden können, ohne dass Team, Geschäftsführung und Vorstand in gesundheitsgefährdender Überbelastung arbeiten. |
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29. Juni 2021 um 10:12 | Hildesheim | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung | vielleicht |
Menschen, die in ihrer aktuellen Lebensphase sexuelle Handlungen ausführen. |
alle |
Sexuelle Gesundheit bedeutet für uns, ein körperliches und psychisches Wohlbefinden im Hinblick auf die eigene Sexualität. Das bedeutet, dass wir unter sexueller Gesundheit nicht nur das Freisein von STI verstehen, sondern auch ein Augenmerk auf das psychische Empfinden legen. |
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen/HPV, Herpes, Sexualität, Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität, Transition, Partner*innen-Benachrichtigung | Coming out | Ich stimme nicht zu. |
beide bieten den Test an, ansonsten weiter lt. Leistungsvereinbarung und durch die Nachfrage geregelt. |
HIV, Syphilis | HIV, Syphilis |
Verwirrend finden wir die Fragen nach unserer „Zuständigkeit“ auf Seite 1. Wir weisen niemanden ab, sind also für alle Ratsuchenden zuständig. Wenn nach den „Schwerpunkten“ gefragt worden wäre, hätten wir anders geantwortet. |
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12. Juli 2021 um 08:27 | Aidshilfe-Osnabrück e.V. | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Sexuell aktive Menschen | vielleicht |
– Wissen über krankheiten und Infektionswege |
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen/HPV, Herpes, Sexualität, Jungfernhäutchen, Genitalverstümmelung, Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität, Partner*innen-Benachrichtigung | Ich stimme nicht zu. |
Das Testangebot wie vor Corona wieder aufnehmen und im Gesundheitsamt wieder vor Ort sein. Weitervermittlung bei entsprechenden Bedarf von Personen vom Gesundheitsamt an die Aids-Hilfe |
HIV, Syphilis, Hepatitis C | HIV, Syphilis, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen, Herpes | ||||||||||||||||
12. Juli 2021 um 12:15 | Braunschweiger AIDS-Hilfe | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung | vielleicht |
– Jedes menschliche Lebenswesen, das Sex hat. |
– In erster Linie für die Hautbetroffenengruppen, wie ‚MSM, Drogengebraucher*innen |
– Schwierige Frage: In erster Linie natürlich die Abwesenheit von STIs. |
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen/HPV, Herpes, Scheidenpilz, Sexualität, Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität, Partner*innen-Benachrichtigung | Ich stimme nicht zu. |
Zu 4.1.: Wir in BS haben klare Absprachen, wer welches Arbeitsfeld in erster Linie beackert und wo wir gemeinsam auftreten. |
HIV, Syphilis, Hepatitis C | HIV, Syphilis, Hepatitis C |
Den Fragenbogen habe ich jetzt als GF ausgefüllt, da meine Kolleg*innen teilweise im Urlaub sind. Wir sind uns aber im Team einig, dass wir vorerst unser Testangebot nicht ausbauen wollen. |
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12. Juli 2021 um 14:20 | Goslar | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Jugendliche/Schule, Sexuell aktive Menschen | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen | sonstige vulnerable Gruppen | Allgemeinbevölkerung, Sexuell aktive Menschen | Wir sprechen derzeit keine Gruppe gezielt an, unser Testangebot richtet sich an alle Menschen. Im Januar 2022 ist eine Testaktion in der Uni Clausthal geplant, gemeinsam mit Sven, Slick und dem GA | ja |
Menschen, welche Fragen bezüglich des Erlebens der eigenen, individuellen Sexualität haben. |
Zu uns kommen Menschen, die bezüglich des Auslebens der eigenen individuellen Sexualität Fragen oder Sorgen haben. |
Sexuelle Gesundheit beschreibt einen erstrebenswerten Zustand einer emotionalen, mentalen, sozialen und somatischen Zufriedenheit mit dem eigenen Körper und der individuellen sexuellen Orientierung und Identität. Die Grundvoraussetzung dafür ist die sexuelle Selbstbestimmung, gesellschaftliche Akzeptanz und das Recht auf körperliche Unversehrtheit. |
HIV, Sexualität, Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität | weitere Themen (durch Komma trennen) | Ich stimme nicht zu. |
Derzeit ist eine Zusammenarbeit nur sehr schwer vorstellbar, da das GS Goslar chronisch unterbesetzt ist. Der persönliche Kontakt ist gut und die zuständige Ärztin immer zum Austausch bereit, sofern es ihre Zeit zulässt. Wir hoffen, über die Steuerungsgruppe `Gesundheitsregion` eine engere Zusammenarbeit zu erreichen und unsere Themen zu transportieren. |
HIV, Syphilis | ||||||||||||
14. Juli 2021 um 12:29 | Lüneburg | Männer, die Sex mit Männern haben, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung | Männer, die Sex mit Männern haben, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung | Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Jugendliche/Schule, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung | vielleicht | i.V. Drogengebrauchende, Inhaftierte |
Wir definieren Menschen als sexuell aktiv, als Menschen, die mit anderen Menschen sexuelle Handlungen durchführen bzw. erleben. |
Eines unsere Schwerpunkte sind besonders vulnerablen Gruppen an LGBTIQ wie queere Sexarbeiter*innen oder auch Personen, die wechselnde Geschlechtspartner haben, die dabei sind, ihre Sexualität als queere Person zu erleben oder queere Geflüchtete. Des Weiteren wird unser Angebot an FLINTA Personen stets ausgeweitet, auch im Bereich der sexuellen Gesundheit. Bei bedarf sind wir auch offen für Menschen naus der Allgemeinbevölkerung. |
Im Bezug zu der Definition von sexueller Gesundheit basieren wir uns auf die Festlegung der WHO. So sieht die WHO diese als „ein Zustand des körperlichen, emotionalen, mentalen und sozialen Wohlbefindens in Bezug auf die Sexualität und nicht nur das Fehlen von Krankheit, Funktionsstörungen oder Gebrechen“ (WHO). Daher ist uns wichtig, unsere Klient*innen zu Empowern. In dieser Hinsicht ist es für uns von Bedeutung, unsere Klient*innen Informationen zukommen zu lassen, um die eigene Sexualität selbstbewusst und soweit wie möglich angstfrei erleben zu können, sei es durch Flyern oder auch durch unsere Beratungen und Workshops. Hier ist es uns wichtig, über Safer Sex, die Übertragungswege von HIV und andere STIs sowie über Möglichkeiten, sich davor zu schützen, aufzuklären. Auch ist es uns sehr wichtig, über das Leben mit HIV aufzuklären und die Message U=U zu verbreiten und bekannter zu machen, um Stigmatisierung und Vorurteile entgegenzuwirken. Was wir nicht unbedingt zu sexueller Gesundheit zählen, sind traumatische Erfahrung durch Homophobie, Transphobie oder auch Fluchterfahrung. Jedoch beachten wir, dass es in einigen Fällen Überschneidungen in diesen Bereichen gibt, die trotzdem ein Einfluss auf die sexuelle Gesundheit haben. (Beschneidung von Frauen, Vergewaltigungen, Unterdrückung der eigenen Sexualität etc.). |
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen/HPV, Herpes, Scheidenpilz, Sexualität, Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität, Transition, Partner*innen-Benachrichtigung | PrEP | Ich stimme zu. |
Da wir bei uns nur einige wenige STIs testen können (Momentan nur HIV, bald auch Syphilis), würde ich mir wünschen, dass im Gesundheitsamt die Möglichkeit geboten wird, sich auf andere STIs testen zu lassen, die schwer ohne Arzt durchgeführt werden können |
HIV | HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen |
Hier sind die Einträge nach Eingang und pro Person dargestellt.
1.2 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Präventionsarbeit für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen
sonstige:
1.3 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Beratungsarbeit für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung
sonstige:
1.4 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Testangebote für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung
sonstige:
1.5 Zukünftig wollen wir unsere Testangebote für weitere Zielgruppen öffnen: nein
Falls ja:
2.1 In unserer Einrichtung definieren wir „Sexuell Aktive“ folgendermaßen:
Menschen mit mehr als 2 (aktiv) bzw 5 (hochaktiv) Sexpartner*innen in den letzten 6 Monaten.
3.1 Bitte nehmt bei eurer Definition Bezug darauf, was für euch an Themen zur sexuellen Gesundheit dazu gehört, aber auch was ihr ausschließt. In unserer Einrichtung definieren wir sexuelle Gesundheit folgendermaßen:
3.2 Für unsere Einrichtung sehen wir zukünftig insbesondere den Bedarf für folgende Themen:
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen/HPV, Scheidenpilz, Sexualität, Sexuelle Funktionsstörungen, Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität, Transition, Partner*innen-Benachrichtigung
weitere Themen: Sex- & Partydrogen, Sexualberatung, (Sexual-)Psychologische Beratung, Polyamorie, Safer Sex für Trans*, Male-Sexwork, Safer-Sex für Migrant*innen (mehrsprachig),
Wie bewertest du folgende Aussage:
4.1 „Es gibt keine Zielgruppenaufteilung mehr zwischen Aidshilfe und Gesundheitsamt.“: Ich stimme nicht zu.
4.2 Wie stellt ihr euch die zukünftige Zusammenarbeit mit eurem regionalen Gesundheitsamt vor?
Das Gesundheitsamt übernimmt Spezialaufgaben wie z.B. die Beratung und Untersuchung nach ProstSchG, die ein CheckPoint nciht übernehmen kann. Ansonsten ist es wichtig, auch Angebotsalternativen anzubieten, sowohl in Bezug auf die Testart (Labortest, Schnelltest, Einsendetest s.a.m, Selbsttest etc.) als auch in bezug auf dem Anbieter (CheckPoint/Gesundheitsamt/Arztpraxis).
4.3 In unserer Einrichtung testen wir aktuell auf:
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen
4.4 Zukünftig würden wir gern folgende Tests anbieten:
HPV?
5.1 Ich habe noch folgende Anmerkungen:
1.2 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Präventionsarbeit für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung
sonstige:
1.3 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Beratungsarbeit für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung
sonstige:
1.4 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Testangebote für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung
sonstige:
1.5 Zukünftig wollen wir unsere Testangebote für weitere Zielgruppen öffnen: vielleicht
Falls ja:
2.1 In unserer Einrichtung definieren wir „Sexuell Aktive“ folgendermaßen:
Menschen in jedem Alter ab der Pubertät, gleich welcher sexueller Identität und Neigung.
3.1 Bitte nehmt bei eurer Definition Bezug darauf, was für euch an Themen zur sexuellen Gesundheit dazu gehört, aber auch was ihr ausschließt. In unserer Einrichtung definieren wir sexuelle Gesundheit folgendermaßen:
Sexuelle Gesundheit meint das körperliche, emotionale, geistige und soziale Sexualitäts-Wohlbefinden. Sexuelle Gesundheit umfasst gegenseitigen Respekt und Akzeptanz von sexuellen Beziehungen und sexueller sowie geschlechtlicher Identität unter Anerkennung, Schutz und Einhaltung der sexuellen Rechte aller Menschen. Jegliche Gewalt, Diskriminierung und Unterdrückung im Kontext von Sexualität lehnen wir ab.
Unsere Arbeit gliedert sich in Prävention, Beratung, Unterstützung, der Durchführung von STI- und HIV-Tests sowie der Vermittlung von therapeutischer oder Ärztlicher Behandlung.
3.2 Für unsere Einrichtung sehen wir zukünftig insbesondere den Bedarf für folgende Themen:
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen/HPV, Herpes, Sexualität, Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität, Transition
weitere Themen:
Wie bewertest du folgende Aussage:
4.1 „Es gibt keine Zielgruppenaufteilung mehr zwischen Aidshilfe und Gesundheitsamt.“: Ich stimme nicht zu.
4.2 Wie stellt ihr euch die zukünftige Zusammenarbeit mit eurem regionalen Gesundheitsamt vor?
Ergänzende Zusammenarbeit mit dem Schwerpunkt auf Beratung, Begleitung und Prävention durch die Aids-Hilfen sowie von speziellen Testverfahren und medizinischen Gesprächen durch das Gesundheitsamt.
4.3 In unserer Einrichtung testen wir aktuell auf:
HIV, Syphilis
4.4 Zukünftig würden wir gern folgende Tests anbieten:
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen
5.1 Ich habe noch folgende Anmerkungen:
1.2 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Präventionsarbeit für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung
sonstige:
1.3 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Beratungsarbeit für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung
sonstige:
1.4 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Testangebote für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung
sonstige:
1.5 Zukünftig wollen wir unsere Testangebote für weitere Zielgruppen öffnen: vielleicht
Falls ja:
2.1 In unserer Einrichtung definieren wir „Sexuell Aktive“ folgendermaßen:
Menschen, wie du und ich, die sexuell aktiv sind.
3.1 Bitte nehmt bei eurer Definition Bezug darauf, was für euch an Themen zur sexuellen Gesundheit dazu gehört, aber auch was ihr ausschließt. In unserer Einrichtung definieren wir sexuelle Gesundheit folgendermaßen:
das körperliche, mentale, emotionale und soziale Wohlbefinden in Bezug auf Sexualität - einem positiven und respektvollen Umgang mit Sexualität und sexuellen Beziehungen sowie die Möglichkeit, angenehme und sichere sexuelle Erfahrungen zu machen, frei von Zwang, Diskriminierung und Gewalt. (WHO)
3.2 Für unsere Einrichtung sehen wir zukünftig insbesondere den Bedarf für folgende Themen:
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Herpes, Sexualität, Sexuelle Funktionsstörungen, Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität, Schäden durch Konversionsbehandlungen, Transition, Partner*innen-Benachrichtigung
weitere Themen:
Wie bewertest du folgende Aussage:
4.1 „Es gibt keine Zielgruppenaufteilung mehr zwischen Aidshilfe und Gesundheitsamt.“: Ich stimme zu.
4.2 Wie stellt ihr euch die zukünftige Zusammenarbeit mit eurem regionalen Gesundheitsamt vor?
wie bisher: kooperativ, gegenseitig ergänzend, in regelmäßigem Austausch auch zu Zuständigkeiten mit dem Ziel allen Ratsuchenden mit einem individuell passenden Beratungs- und Testangebot gerecht werden zu können.
Veranstaltungen und Projekte im Bereich Prävention kommunizieren und / oder unter gemeinsamer Nutzung gegenseitiger Ressourcen zusammen oder einzeln durchführen.
4.3 In unserer Einrichtung testen wir aktuell auf:
HIV, Syphilis, Hepatitis C
4.4 Zukünftig würden wir gern folgende Tests anbieten:
HIV, Syphilis, Hepatitis C
5.1 Ich habe noch folgende Anmerkungen:
1.2 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Präventionsarbeit für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Sexuell aktive Menschen
sonstige:
1.3 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Beratungsarbeit für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung
sonstige:
1.4 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Testangebote für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung
sonstige:
1.5 Zukünftig wollen wir unsere Testangebote für weitere Zielgruppen öffnen: vielleicht
Falls ja:
2.1 In unserer Einrichtung definieren wir „Sexuell Aktive“ folgendermaßen:
Menschen, die durch wechselnde Sexpartner*innen, durch die Anzahl der Sexkontakte, durch die Art der Sexpraktiken und/oder die Umstände, unter denen sie Sex haben, dem erhöhten Risiko einer HIV- oder STI-Infektion ausgesetzt sind.
3.1 Bitte nehmt bei eurer Definition Bezug darauf, was für euch an Themen zur sexuellen Gesundheit dazu gehört, aber auch was ihr ausschließt. In unserer Einrichtung definieren wir sexuelle Gesundheit folgendermaßen:
Sexuelle Gesundheit bedeutet für mich eine möglichst hohe Übereinstimmung von gelebter/praktizierter Sexualität mit den den eigenen sexuellen Wünschen und Bedürfnissen, einvernehmliche und verantwortungsvolle sexuelle Begegnungen mit anderen Menschen sowie eine zufriedenstellende und vom sozialen Umfeld anerkannte geschlechtliche Selbstwahrnehmung.
3.2 Für unsere Einrichtung sehen wir zukünftig insbesondere den Bedarf für folgende Themen:
HIV, Syphilis, Hepatitis B, Hepatitis C, Sexualität, Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität, Partner*innen-Benachrichtigung
weitere Themen:
Wie bewertest du folgende Aussage:
4.1 „Es gibt keine Zielgruppenaufteilung mehr zwischen Aidshilfe und Gesundheitsamt.“: Ich stimme nicht zu.
4.2 Wie stellt ihr euch die zukünftige Zusammenarbeit mit eurem regionalen Gesundheitsamt vor?
Das GA Celle ist nicht in der Prävention in Bezug auf HIV / STIs tätig, abgesehen vom Prostituierten-Schutzgesetz. Hier besteht also eine klare Aufgabenteilung. Bei Testberatungen und Testungen arbeiten Infoline und GA zusammen, verweisen aufeinander.
4.3 In unserer Einrichtung testen wir aktuell auf:
HIV, Syphilis, Hepatitis C
4.4 Zukünftig würden wir gern folgende Tests anbieten:
5.1 Ich habe noch folgende Anmerkungen:
Das Ausfüllen des Fragebogens war z.T. schwierig. Die vielen von mir gesetzten Kreuze bei den Fragen 1.2, 1.3 und 1.4 bedeuten nicht, dass die Infoline dort regelmäßig real tätig ist, sondern dass diese Bereiche bedient werden, wenn sich eine Möglichkeit dazu ergibt. Die Antwortmöglichkeit „sexuell aktive Menschen“ würde ich jeweils gerne mit den anderen Antwortmöglichkeiten verbinden, so dass es hieße "sexuell aktive Menschen der Allgemeinbevölkerung" usw. Unabhängig von der sexuellen Aktivität betrachte ich Menschen als unsere Zielgruppe, die durch eigene HIV-Betroffenheit, Infektionssorgen oder durch betroffene Angehörige Berührpunkte mit dem Thema HIV haben.
Sparsamer habe ich die Antworten zu Frage 3.2 angekreuzt, um die Grenzen der Infoline gegenüber einer medizinischen Versorgung einerseits und einer psychologisch-therapeutischen Versorgung andererseits anzuerkennen.
Bei der Ausweitung der Testangebote (Frage 4.4) habe ich Bedenken, die hoffentlich bei der AG Testungen besprochen werden können.
1.2 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Präventionsarbeit für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen
sonstige:
1.3 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Beratungsarbeit für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen
sonstige:
1.4 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Testangebote für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung
sonstige:
1.5 Zukünftig wollen wir unsere Testangebote für weitere Zielgruppen öffnen: vielleicht
Falls ja:
2.1 In unserer Einrichtung definieren wir „Sexuell Aktive“ folgendermaßen:
Menschen die Sex haben oder haben möchten, aber auch Menschen die sich bewußt gegen ein akives Sexleben entschieden haben.
3.1 Bitte nehmt bei eurer Definition Bezug darauf, was für euch an Themen zur sexuellen Gesundheit dazu gehört, aber auch was ihr ausschließt. In unserer Einrichtung definieren wir sexuelle Gesundheit folgendermaßen:
HIV & STI, Sexualberatung , HEP C Sex. & Geschl. Ident*, Transition , Inrer*-Beratung
3.2 Für unsere Einrichtung sehen wir zukünftig insbesondere den Bedarf für folgende Themen:
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen/HPV, Herpes, Scheidenpilz, Prostata, Sexualität, Jungfernhäutchen, Genitalverstümmelung, Sexuelle Funktionsstörungen, Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität, Schäden durch Konversionsbehandlungen, Partner*innen-Benachrichtigung
weitere Themen:
Wie bewertest du folgende Aussage:
4.1 „Es gibt keine Zielgruppenaufteilung mehr zwischen Aidshilfe und Gesundheitsamt.“: Ich stimme zu.
4.2 Wie stellt ihr euch die zukünftige Zusammenarbeit mit eurem regionalen Gesundheitsamt vor?
Enge fachliche Abstimmung, gute Kooperation, gemeinsame Arbeit insbosndere bei Test, Beratung und Aufklärug
4.3 In unserer Einrichtung testen wir aktuell auf:
HIV, Syphilis, Hepatitis C
4.4 Zukünftig würden wir gern folgende Tests anbieten:
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen, Herpes, Scheidenpilz
5.1 Ich habe noch folgende Anmerkungen:
1.2 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Präventionsarbeit für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen
sonstige:
1.3 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Beratungsarbeit für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung
sonstige:
1.4 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Testangebote für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung
sonstige:
1.5 Zukünftig wollen wir unsere Testangebote für weitere Zielgruppen öffnen: nein
Falls ja:
2.1 In unserer Einrichtung definieren wir „Sexuell Aktive“ folgendermaßen:
Menschen, die Sex mit anderen Menschen haben (alle Altersgruppen, Hintergründe, sexuellen Orientierungen, geschlechtlichen Identitäten)
3.1 Bitte nehmt bei eurer Definition Bezug darauf, was für euch an Themen zur sexuellen Gesundheit dazu gehört, aber auch was ihr ausschließt. In unserer Einrichtung definieren wir sexuelle Gesundheit folgendermaßen:
"Sexuelle Gesundheit" beinhaltet ein möglichst großes Potenzial von
- Wissen (sexuelle Infektionsrisiken und Schutzmöglichkeiten)
- Praxiskenntnissen (z.B. sicherer Kondomgebrauch) und
- Kompetenzen: Entscheidungsfähigkeit, Selbstbewusstsein, Kommunikationsfähigkeit, Konsensbereitschaft
Darüber hinaus umfasst "Sexuelle Gesundheit" weitere Aspekte im Sinne der Definition der WHO - hier ein zentraler Ausschnitt daraus:
„Sexuelle Gesundheit ist (…) ein Zustand des körperlichen, emotionalen, mentalen und sozialen Wohlbefindens in Bezug auf die Sexualität und nicht nur das Fehlen von Krankheit, Funktionsstörungen oder Gebrechen. Sexuelle Gesundheit setzt (…) die Möglichkeit (voraus), angenehme und sichere sexuelle Erfahrungen zu machen, und zwar frei von Zwang, Diskriminierung und Gewalt. Sexuelle Gesundheit lässt sich nur erlangen und erhalten, wenn die sexuellen Rechte aller Menschen geachtet, geschützt und erfüllt werden."
Dieses Potenzial zu fördern ist Zielrichtung unserer Beratungs- und Präventionsarbeit.
Beim Thema "Sexuelle Gesundheit" gehen wir vom Präventionsprinzip Sex (hoch) 3 aus.
Dieses Präventionsprinzip verbindet die Stärkung von drei Ebenen von Sexualität:
1. Sexuelle Gesundheit
2. Sexuelle Selbstbestimmung
3. Sexuelle Vielfalt
Ziel dieses Präventionsprinzips: Wir wollen Menschen wirkungsvoll ermutigen, ihre Sexualität lustvoll und selbstbestimmt zu leben und mit
Infektionsrisiken verantwortungsvoll und gesundheitsbewusst umzugehen.
Sexualpädagogische Angebote von Aidshilfen (Workshops, Beratung, Schulungen etc.), die sich am Präventionsprinzip Sex (hoch) 3 orientieren, holen Jugendliche & Erwachsene an verschiedenen Punkten ihrer sexuellen Sozialisation und ihres sexuellen Selbstverständnisses ab:
Sie haben bereits unterschiedliche individuelle Erfahrungen mit Selbst- und Fremdbestimmung, Akzeptanz und Ablehnung, lust- und gewaltvoller Sexualität gemacht, was ihre Chancen für sexuelle Gesundheit gestärkt oder gemindert hat.
Es ist unsere Aufgabe, unsere Zielgruppen in ihrem sexuellen Selbstbestimmungsrecht zu stärken, die Gleichwertigkeit verschiedener Identitäten und Lebensweisen zu thematisieren sowie das Recht auf sexuelle Gesundheit in Verbindung mit Selbst- und Fremdverantwortung in den Mittelpunkt zu stellen.
Sexuelle Gesundheit ist nicht denkbar ohne sexuelle Souveränität und Selbstbestimmung.
Wer sich mit der eigenen sexuellen Identität wohl und richtig fühlt, hat die besten Voraussetzungen für sexuelle Selbstbestimmung und damit auch für sexuelle Gesundheit.
Umgekehrt sorgt die Bestärkung der sexuellen Selbstbestimmung dafür, den Wert der eigenen gelebten oder/und gewünschten Sexualität zu erkennen („Ich bin okay so wie ich bin und ich habe zu jedem Zeitpunkt das Recht, mich weiter zu entwickeln“). Zentral ist in diesem Zusammenhang auch der Grad der Selbstverständlichkeit der eigenen geschlechtlichen Identität und sexuellen Orientierung („Wie sehr werde ich akzeptiert, abgelehnt oder fremdbestimmt und wie stark akzeptiere ich mich selbst, passe mich an oder lehne mich selbst ab?“)
Der Zusammenhang von Diskriminierung bzw. Selbstablehnung und erhöhten Gesundheitsrisiken ist international wissenschaftlich bewiesen und gilt nicht nur für schwule Männer.
(Wir verweisen außerdem auf das Positionspapier von Simone Kamin vom 03.04.2019, das der AHN vorliegt und im Rahmen der Diskussion zu den 7 Thesen des AHN-Vorstandes entwickelt wurde)
3.2 Für unsere Einrichtung sehen wir zukünftig insbesondere den Bedarf für folgende Themen:
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen/HPV, Herpes, Sexualität, Schwangerschaft, Jungfernhäutchen, Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität, Schäden durch Konversionsbehandlungen, Transition
weitere Themen: Blutspendeausschlüsse; Diskriminierung, Geschlechtergerechtigkeit
Wie bewertest du folgende Aussage:
4.1 „Es gibt keine Zielgruppenaufteilung mehr zwischen Aidshilfe und Gesundheitsamt.“: Ich stimme zu.
4.2 Wie stellt ihr euch die zukünftige Zusammenarbeit mit eurem regionalen Gesundheitsamt vor?
Wir hoffen, dass das GA das eigene Testangebot wieder aufnimmt (HIV-Labortests, zusätzlich: Syphilis-Labortests für MSM und Sexarbeiter*innen)
- Vorteile GA: HIV- u. Syphilis-Labortest (dort ist sichere positive Diagnose möglich, bei uns nicht), rollstuhlfähiger Zugang
- Vorteile AH: mehr Zielgruppennähe, flexiblere Testzeiten (auch abends), weniger Zugangs-Hemmschwellen
- Vorteile gesamt: kooperative Parallelstruktur zur Abdeckung der Testbedürfnisse aller sexuell aktiven Gruppen (Aufteilung der stetig steigenden Zahl an testwilligen Personen auf 2 Testorganisationen)
Wir hoffen außerdem auf die Wiederaufnahme gemeinsamer Testprojekte zusammen mit dem GA mind. 1 x jährlich:
- Vorteile: Selbstabstrich-Laboruntersuchungen auf Chlamydien & Tripper möglich; Sichtkontrolle auf Feigwarzen möglich; ärztliche Diagnosemitteilung
4.3 In unserer Einrichtung testen wir aktuell auf:
HIV, Syphilis
4.4 Zukünftig würden wir gern folgende Tests anbieten:
HIV, Syphilis, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien
5.1 Ich habe noch folgende Anmerkungen:
1.2 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Präventionsarbeit für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Sexarbeiter*innen, Allgemeinbevölkerung, Jugendliche/Schule
sonstige: Allgemeinbevölkerung und Jugendliche/Schule meist im Rahmen von Kooperationsveranstaltungen mit anderen Institutionen
1.3 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Beratungsarbeit für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Sexarbeiter*innen
sonstige: Angehörige, Kund*innen
1.4 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Testangebote für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
sonstige:
1.5 Zukünftig wollen wir unsere Testangebote für weitere Zielgruppen öffnen:
Falls ja:
2.1 In unserer Einrichtung definieren wir „Sexuell Aktive“ folgendermaßen:
"Sexuell Aktive" sind für unsere Einrichtung Sexarbeitende, die professionell und privat sexuell aktiv sind und deren Kund*innen.
3.1 Bitte nehmt bei eurer Definition Bezug darauf, was für euch an Themen zur sexuellen Gesundheit dazu gehört, aber auch was ihr ausschließt. In unserer Einrichtung definieren wir sexuelle Gesundheit folgendermaßen:
Sexuelle Gesundheit im Job der sexuellen Dienstleistung und im Privaten der Sexarbeitenden. Dazu gehören Professionalisierung zu Sexpraktiken im Job (safer work, Klärung des Angebotes über die Art der sexuellen Dienstleistung jeder/s Einzelnen, Trennung/Grenzen Sexualität im Job und privat)
Sexuelle Gesundheit der Kund*innen (10 Freierregeln, gesunder Kunde)
3.2 Für unsere Einrichtung sehen wir zukünftig insbesondere den Bedarf für folgende Themen:
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen/HPV, Herpes, Scheidenpilz, Sexualität, Schwangerschaft, Sex in der Schwangerschaft, Sexualität nach der Geburt, Transition, Partner*innen-Benachrichtigung
weitere Themen: die angekruzten Themen sind für unsere Zielgruppe in der Präventionsarbeit wichtig. Wenn die anderen Themen in der Beratung angesprochen werden, vermitteln wir an spezialisierte Fachberatungsstellen
Wie bewertest du folgende Aussage:
4.1 „Es gibt keine Zielgruppenaufteilung mehr zwischen Aidshilfe und Gesundheitsamt.“:
4.2 Wie stellt ihr euch die zukünftige Zusammenarbeit mit eurem regionalen Gesundheitsamt vor?
wir können die Frage 4.1. nicht beantworten. Wir haben eine sehr enge und gute Kooperation mit dem Gesundheitsamt der Region Hannover für unsere Zielgruppe. Im Rahmen des ProstSchG sind die Kolleginnen in der landesweiten aufsuchenden Arbeit mit den Gesundheitsämtern der jeweiligen Region im Kontakt.
4.3 In unserer Einrichtung testen wir aktuell auf:
4.4 Zukünftig würden wir gern folgende Tests anbieten:
5.1 Ich habe noch folgende Anmerkungen:
- wir halten zur Zeit kein eigenes Testangebot vor
- die Option eines Testangebots in unserer Einrichtung (sinnvoll?, machbar?) ist noch nicht abschließend diskutiert.
- In Planung ist in Kooperation mit zwei Aidshilfen ein Testangebot in Bordellen durchzuführen.
1.2 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Präventionsarbeit für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung
sonstige: Opfer von FGM, Opfer von Diskriminierung (je nach Anliegen z.T verweisend)
1.3 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Beratungsarbeit für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung
sonstige: Opfer von FGM, Opfer von Diskriminierung (je nach Anliegen z.T. verweisend)
1.4 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Testangebote für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung
sonstige:
1.5 Zukünftig wollen wir unsere Testangebote für weitere Zielgruppen öffnen: ja
Falls ja: Sexarbeiter*innen (bisher eher Raststätten, Projekt in Bordellen läuft an), Inhaftierte (gab es schon mal, soll wiederkommen), Migrant*innen (aufsuchend)
2.1 In unserer Einrichtung definieren wir „Sexuell Aktive“ folgendermaßen:
Als alle Menschen, die sich selbst als sexuelle aktiv definieren. Dazu gehören natürlich alle Menschen die sexuelle Handlungen unternehmen (Sex, Petting etc.), aber z.B. auch solche, die sich sexuelle Aktivität wüschen, sich auf diese gedanklich vorbereiten und sich z.B. über potentielle Risiken o.ä. informieren wollen. Eine weitere Gruppe sind Menschen, die Phobien, Ängste (z.B. vor HIV) haben, die sexuellen Aktivitäten im Wege stehen. Und dann gibt es natürlich auch noch solche, die passiv sind, an denen Sexualität aber z.B. von anderen verübt wird. Oder auch asexuelle Personen, die aber auch teils Sex mit sich oder anderen haben. Auch diese dürfen nicht vergessen werden. "Sexuell Aktive" ist daher vielleicht kein ganz passender Ausdruck um alle alle Menschen anzusprechen, die mit Sexualität leben (wollen/müssen).
3.1 Bitte nehmt bei eurer Definition Bezug darauf, was für euch an Themen zur sexuellen Gesundheit dazu gehört, aber auch was ihr ausschließt. In unserer Einrichtung definieren wir sexuelle Gesundheit folgendermaßen:
Sexuelle Gesundheit hat mehrere Dimensionen:
- Physisch geht es um die Erhaltung/Förderung/Wiederherstellung der körperlichen Gesundheit durch Prävention/Erkennung/Behandlung von Risiken für die Gesundheit, die durch sexuelle Kontakte entstehen können. Dazu gehören z.B. HIV und andere STI genauso wie (ungewollte) Schwanger-/Vaterschaften und alle damit verbundenen Themen, aber auch FGM, Beschneidung und sexualisierte Gewalt
- Psychisch geht es darum, zu wissen, was die eigenen Wünsche und Bedürfnisse sind, aktiv Grenzen setzen zu können und gleichzeitig über kompetentes Wissen zu Verfügen, sodass in schwierigen Situationen eine realistische Einschätzung von Vorteilen und gesundheitlichen Risiken stattfinden kann und darauf aufbauend eine fundierte Entscheidungen getroffen werden kann. Es geht darum aktiv die Verantwortung für sich und die eigene sexuelle Gesundheit übernehmen zu können und gleichzeitig auch andere dabei im Blick zu behalten.
- Seelisch geht es für viele (z.B. von Partner*innen mit HIV infiziert worden sind (Zwangsehe) oder selbst jemanden infiziert haben, aber auch für Opfer/Überlebende von sexualisierter Gewalt/FGM) darum, überhaupt wieder einen Weg in die Sexualität zu finden, sich mit dem eigenen Schmerz, Schuldgefühlen etc. auseinanderzusetzen. Schuldgefühle stehen z.B. häufig der langfristigen Adhärenz im Wege...
3.2 Für unsere Einrichtung sehen wir zukünftig insbesondere den Bedarf für folgende Themen:
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen/HPV, Herpes, Scheidenpilz, Prostata, Sexualität, Schwangerschaft, Sex in der Schwangerschaft, Jungfernhäutchen, Genitalverstümmelung, Kinderwunsch, Sexualität nach der Geburt, Sexuelle Funktionsstörungen, Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität, Schäden durch Konversionsbehandlungen, Transition, Partner*innen-Benachrichtigung
weitere Themen: Psyche (Schuldgefühle), sexualisierte Gewalt, Geburt+Stillen, niedrigschwellige Infos zu Medikamenten z.B. Prep, Depotspritzen etc.
Wie bewertest du folgende Aussage:
4.1 „Es gibt keine Zielgruppenaufteilung mehr zwischen Aidshilfe und Gesundheitsamt.“: Ich stimme nicht zu.
4.2 Wie stellt ihr euch die zukünftige Zusammenarbeit mit eurem regionalen Gesundheitsamt vor?
Im besten Fall weiterhin ergänzend. Das Gesundheitsamt bietet einen guten Service, welcher jedoch nie für alle Zielgruppen zugänglich sein kann/wird (z.B. Menschen mit Zugangsbarrieren, illegalisierte Menschen, Menschen die Misstrauen ggü staatlichen Strukturen haben). Zudem hat die Corona-Krise gezeigt, dass bestimmte Angebote (z.B. Tests oder Notfallberatungen) in staatlichen Strukturen in Krisenzeiten nicht aufgefangen werden können. Für lange Zeit - insb. während der Lockdowns - war die AHO in Oldenburg die einzige Institution, die anonyme Tests anbieten konnte. Es wäre daher wünschenswert, wenn die Gesundheitsämter und die Aidshilfe in gegenseitiger Anerkennung der Angebote aufeinander verweisen. Eine gezielte Förderung von Angeboten, die die Struktur der Gesundheitsämter ergänzen (z.B. Tests in den Abendstunden, aufsuchende Tests, aber auch Präventions-/Informationsveranstaltungen) wäre zudem sehr wünschenswert.
4.3 In unserer Einrichtung testen wir aktuell auf:
HIV, Syphilis, Hepatitis C
4.4 Zukünftig würden wir gern folgende Tests anbieten:
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen, Herpes, Scheidenpilz
5.1 Ich habe noch folgende Anmerkungen:
Eine besondere Herausforderung ist und bleibt für die AHO nach wie vor die riesige Fläche des Einzugsgebietes bei gleichzeitiger Mehrfachbelastung durch Anwesenheit von LAB (sehr viele Erstdiagnosen in Schwangerschaften mit extremst intensivem Begleitungsbedarf) und JVA (Frauengefängnis mit hochvulnerablen Frauen). Bei den vielen intensiven Begleitungen von positiven Menschen (insb. bei Erstdiagnose und/oder Schwangerschaft) in der LAB müssen stundenlange Fahrten zurückgelegt werden. Besonders ist im Einzugsgebiet zudem, dass es an vielen Stellen keine Alternativangebote gibt (z.B. anonyme HIV-Tests/Beratung außerhalb vom staatlichen Strukturen, aufsuchende Tests, Notfallberatungen/Krisenintervention vor Ort). Wenn es die AHO nicht macht, macht es im Einzugsgebiet keine*r... Dieser Faktor der Mehrbelastung wird seit Jahren in der Förderung nicht berücksichtigt. Die AHO hat bei einem größeren Einzugsgebiet, in dem es keine Alternativangebote gibt und in dem die Fahrzeiten einen guten Teil der Arbeitszeit fressen, viel geringe Kapazitäten, insbesondere im Vergleich zu anderen Einrichtungen, die situativ ähnlich angesiedelt sind. Als Konsequenz der Mehrbelastung, die seit Jahren auch kommuniziert wird, ist das Team Ende letzten Jahres zusammengebrochen. Eine Situation, die nur deswegen nicht zur Schließung geführt hat, weil ein chronisch krankes Vorstandsmitglied ehrenamtlich in die Bresche gesprungen ist und die letzte verbleibende Person im Team als Neuanfänger in der AHO unter Selbstaufgabe auch die Geschäftsführung übernommen hat und jetzt ebenfalls an der Grenze der Belastbarkeit angekommen ist. Auch hier daher der Hilferuf: Die AHO braucht unbedingt schnellstmöglich eine weitere feste Stelle, damit das Tagesgeschäft und die Kernaufgaben in so einem riesigen Einzugsgebiet erfüllt werden können, ohne dass Team, Geschäftsführung und Vorstand in gesundheitsgefährdender Überbelastung arbeiten.
1.2 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Präventionsarbeit für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen
sonstige:
1.3 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Beratungsarbeit für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen
sonstige:
1.4 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Testangebote für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung
sonstige:
1.5 Zukünftig wollen wir unsere Testangebote für weitere Zielgruppen öffnen: vielleicht
Falls ja:
2.1 In unserer Einrichtung definieren wir „Sexuell Aktive“ folgendermaßen:
Menschen, die in ihrer aktuellen Lebensphase sexuelle Handlungen ausführen.
3.1 Bitte nehmt bei eurer Definition Bezug darauf, was für euch an Themen zur sexuellen Gesundheit dazu gehört, aber auch was ihr ausschließt. In unserer Einrichtung definieren wir sexuelle Gesundheit folgendermaßen:
Sexuelle Gesundheit bedeutet für uns, ein körperliches und psychisches Wohlbefinden im Hinblick auf die eigene Sexualität. Das bedeutet, dass wir unter sexueller Gesundheit nicht nur das Freisein von STI verstehen, sondern auch ein Augenmerk auf das psychische Empfinden legen.
3.2 Für unsere Einrichtung sehen wir zukünftig insbesondere den Bedarf für folgende Themen:
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen/HPV, Herpes, Sexualität, Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität, Transition, Partner*innen-Benachrichtigung
weitere Themen: Coming out
Wie bewertest du folgende Aussage:
4.1 „Es gibt keine Zielgruppenaufteilung mehr zwischen Aidshilfe und Gesundheitsamt.“: Ich stimme nicht zu.
4.2 Wie stellt ihr euch die zukünftige Zusammenarbeit mit eurem regionalen Gesundheitsamt vor?
beide bieten den Test an, ansonsten weiter lt. Leistungsvereinbarung und durch die Nachfrage geregelt.
Wir möchten das Gesundheitsamt dazu bewegen, standardmäßig und kostenlos auf STi zu testen.
4.3 In unserer Einrichtung testen wir aktuell auf:
HIV, Syphilis
4.4 Zukünftig würden wir gern folgende Tests anbieten:
HIV, Syphilis
5.1 Ich habe noch folgende Anmerkungen:
Verwirrend finden wir die Fragen nach unserer "Zuständigkeit" auf Seite 1. Wir weisen niemanden ab, sind also für alle Ratsuchenden zuständig. Wenn nach den "Schwerpunkten" gefragt worden wäre, hätten wir anders geantwortet.
1.2 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Präventionsarbeit für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen
sonstige:
1.3 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Beratungsarbeit für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung
sonstige:
1.4 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Testangebote für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Sexuell aktive Menschen
sonstige:
1.5 Zukünftig wollen wir unsere Testangebote für weitere Zielgruppen öffnen: vielleicht
Falls ja:
2.1 In unserer Einrichtung definieren wir „Sexuell Aktive“ folgendermaßen:
3.1 Bitte nehmt bei eurer Definition Bezug darauf, was für euch an Themen zur sexuellen Gesundheit dazu gehört, aber auch was ihr ausschließt. In unserer Einrichtung definieren wir sexuelle Gesundheit folgendermaßen:
- Wissen über krankheiten und Infektionswege
- Wissen wo man sich beraten lassen kann
- Bewusstsein der eigenen Sexualität
- Selbstbestimmtheit
3.2 Für unsere Einrichtung sehen wir zukünftig insbesondere den Bedarf für folgende Themen:
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen/HPV, Herpes, Sexualität, Jungfernhäutchen, Genitalverstümmelung, Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität, Partner*innen-Benachrichtigung
weitere Themen:
Wie bewertest du folgende Aussage:
4.1 „Es gibt keine Zielgruppenaufteilung mehr zwischen Aidshilfe und Gesundheitsamt.“: Ich stimme nicht zu.
4.2 Wie stellt ihr euch die zukünftige Zusammenarbeit mit eurem regionalen Gesundheitsamt vor?
Das Testangebot wie vor Corona wieder aufnehmen und im Gesundheitsamt wieder vor Ort sein. Weitervermittlung bei entsprechenden Bedarf von Personen vom Gesundheitsamt an die Aids-Hilfe
4.3 In unserer Einrichtung testen wir aktuell auf:
HIV, Syphilis, Hepatitis C
4.4 Zukünftig würden wir gern folgende Tests anbieten:
HIV, Syphilis, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen, Herpes
5.1 Ich habe noch folgende Anmerkungen:
1.2 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Präventionsarbeit für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen
sonstige:
1.3 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Beratungsarbeit für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen
sonstige:
1.4 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Testangebote für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Inhaftierte, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung
sonstige:
1.5 Zukünftig wollen wir unsere Testangebote für weitere Zielgruppen öffnen: vielleicht
Falls ja:
2.1 In unserer Einrichtung definieren wir „Sexuell Aktive“ folgendermaßen:
- Jedes menschliche Lebenswesen, das Sex hat.
3.1 Bitte nehmt bei eurer Definition Bezug darauf, was für euch an Themen zur sexuellen Gesundheit dazu gehört, aber auch was ihr ausschließt. In unserer Einrichtung definieren wir sexuelle Gesundheit folgendermaßen:
- Schwierige Frage: In erster Linie natürlich die Abwesenheit von STIs.
- Im weiteren Sinne gehört auch dazu eine lustvolle (im Sinne von kein schlechtes Gewissen, da z.B. schwul) und angstfreie Sexualität (analog zur psychischen Gesundheit im Gesundheitsbegriff der WHO).
- Grenzen gibt es bei Themen wie Erektionsstörunegn, etc. die eindeutig in ärtzliche bzw. psychologische Behandlung gehören.
- Eine Abgrenzung muss es ganz klar zu ProFamilia und deren Themen geben.
3.2 Für unsere Einrichtung sehen wir zukünftig insbesondere den Bedarf für folgende Themen:
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen/HPV, Herpes, Scheidenpilz, Sexualität, Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität, Partner*innen-Benachrichtigung
weitere Themen:
Wie bewertest du folgende Aussage:
4.1 „Es gibt keine Zielgruppenaufteilung mehr zwischen Aidshilfe und Gesundheitsamt.“: Ich stimme nicht zu.
4.2 Wie stellt ihr euch die zukünftige Zusammenarbeit mit eurem regionalen Gesundheitsamt vor?
Zu 4.1.: Wir in BS haben klare Absprachen, wer welches Arbeitsfeld in erster Linie beackert und wo wir gemeinsam auftreten.
Ansonsten nähern wir uns mit unseren Testangeboten an das GA BS an. Allerdiungs hat das GA ein breiteres Spektrum, da sie auch Abstrichuntersuchungen anbieten. Generell ergänzen wir uns sehr gut und wollen auch weiterhin eng zusammenarbeiten.
4.3 In unserer Einrichtung testen wir aktuell auf:
HIV, Syphilis, Hepatitis C
4.4 Zukünftig würden wir gern folgende Tests anbieten:
HIV, Syphilis, Hepatitis C
5.1 Ich habe noch folgende Anmerkungen:
Den Fragenbogen habe ich jetzt als GF ausgefüllt, da meine Kolleg*innen teilweise im Urlaub sind. Wir sind uns aber im Team einig, dass wir vorerst unser Testangebot nicht ausbauen wollen.
Lieben Gruß aus Braunschweig,
Kai
1.2 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Präventionsarbeit für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Jugendliche/Schule, Sexuell aktive Menschen
sonstige:
1.3 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Beratungsarbeit für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen
sonstige: sonstige vulnerable Gruppen
1.4 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Testangebote für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Allgemeinbevölkerung, Sexuell aktive Menschen
sonstige: Wir sprechen derzeit keine Gruppe gezielt an, unser Testangebot richtet sich an alle Menschen. Im Januar 2022 ist eine Testaktion in der Uni Clausthal geplant, gemeinsam mit Sven, Slick und dem GA
1.5 Zukünftig wollen wir unsere Testangebote für weitere Zielgruppen öffnen: ja
Falls ja:
2.1 In unserer Einrichtung definieren wir „Sexuell Aktive“ folgendermaßen:
Menschen, welche Fragen bezüglich des Erlebens der eigenen, individuellen Sexualität haben.
3.1 Bitte nehmt bei eurer Definition Bezug darauf, was für euch an Themen zur sexuellen Gesundheit dazu gehört, aber auch was ihr ausschließt. In unserer Einrichtung definieren wir sexuelle Gesundheit folgendermaßen:
Sexuelle Gesundheit beschreibt einen erstrebenswerten Zustand einer emotionalen, mentalen, sozialen und somatischen Zufriedenheit mit dem eigenen Körper und der individuellen sexuellen Orientierung und Identität. Die Grundvoraussetzung dafür ist die sexuelle Selbstbestimmung, gesellschaftliche Akzeptanz und das Recht auf körperliche Unversehrtheit.
Wir haben darüber diskutiert, in wie weit Schönheitsideale, besonders durch den Einfluss sozialer Medien dazu gehören.
3.2 Für unsere Einrichtung sehen wir zukünftig insbesondere den Bedarf für folgende Themen:
HIV, Sexualität, Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität
weitere Themen: weitere Themen (durch Komma trennen)
Wie bewertest du folgende Aussage:
4.1 „Es gibt keine Zielgruppenaufteilung mehr zwischen Aidshilfe und Gesundheitsamt.“: Ich stimme nicht zu.
4.2 Wie stellt ihr euch die zukünftige Zusammenarbeit mit eurem regionalen Gesundheitsamt vor?
Derzeit ist eine Zusammenarbeit nur sehr schwer vorstellbar, da das GS Goslar chronisch unterbesetzt ist. Der persönliche Kontakt ist gut und die zuständige Ärztin immer zum Austausch bereit, sofern es ihre Zeit zulässt. Wir hoffen, über die Steuerungsgruppe `Gesundheitsregion` eine engere Zusammenarbeit zu erreichen und unsere Themen zu transportieren.
Sobald die Belastung durch die Corona-Maßnahmen nachgelassen hat, werden wir uns zusammensetzen, so ist der Plan.
4.3 In unserer Einrichtung testen wir aktuell auf:
HIV, Syphilis
4.4 Zukünftig würden wir gern folgende Tests anbieten:
5.1 Ich habe noch folgende Anmerkungen:
1.2 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Präventionsarbeit für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung
sonstige:
1.3 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Beratungsarbeit für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Allgemeinbevölkerung, Jugendliche/Schule, Multiplikator*innen, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung
sonstige:
1.4 Wir sind als Einrichtung im Rahmen unserer Testangebote für folgende (vulnerable) Gruppen zuständig:
Männer, die Sex mit Männern haben, i.V. Drogengebrauchende, LBSTQI, Trans*Menschen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Männer, Frauen, Jugendliche/Schule, Menschen mit HIV, Sexuell aktive Menschen, Menschen ohne Krankenversicherung
sonstige:
1.5 Zukünftig wollen wir unsere Testangebote für weitere Zielgruppen öffnen: vielleicht
Falls ja: i.V. Drogengebrauchende, Inhaftierte
2.1 In unserer Einrichtung definieren wir „Sexuell Aktive“ folgendermaßen:
Wir definieren Menschen als sexuell aktiv, als Menschen, die mit anderen Menschen sexuelle Handlungen durchführen bzw. erleben.
3.1 Bitte nehmt bei eurer Definition Bezug darauf, was für euch an Themen zur sexuellen Gesundheit dazu gehört, aber auch was ihr ausschließt. In unserer Einrichtung definieren wir sexuelle Gesundheit folgendermaßen:
Im Bezug zu der Definition von sexueller Gesundheit basieren wir uns auf die Festlegung der WHO. So sieht die WHO diese als „ein Zustand des körperlichen, emotionalen, mentalen und sozialen Wohlbefindens in Bezug auf die Sexualität und nicht nur das Fehlen von Krankheit, Funktionsstörungen oder Gebrechen“ (WHO). Daher ist uns wichtig, unsere Klient*innen zu Empowern. In dieser Hinsicht ist es für uns von Bedeutung, unsere Klient*innen Informationen zukommen zu lassen, um die eigene Sexualität selbstbewusst und soweit wie möglich angstfrei erleben zu können, sei es durch Flyern oder auch durch unsere Beratungen und Workshops. Hier ist es uns wichtig, über Safer Sex, die Übertragungswege von HIV und andere STIs sowie über Möglichkeiten, sich davor zu schützen, aufzuklären. Auch ist es uns sehr wichtig, über das Leben mit HIV aufzuklären und die Message U=U zu verbreiten und bekannter zu machen, um Stigmatisierung und Vorurteile entgegenzuwirken.
Was wir nicht unbedingt zu sexueller Gesundheit zählen, sind traumatische Erfahrung durch Homophobie, Transphobie oder auch Fluchterfahrung. Jedoch beachten wir, dass es in einigen Fällen Überschneidungen in diesen Bereichen gibt, die trotzdem ein Einfluss auf die sexuelle Gesundheit haben. (Beschneidung von Frauen, Vergewaltigungen, Unterdrückung der eigenen Sexualität etc.).
3.2 Für unsere Einrichtung sehen wir zukünftig insbesondere den Bedarf für folgende Themen:
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen/HPV, Herpes, Scheidenpilz, Sexualität, Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität, Transition, Partner*innen-Benachrichtigung
weitere Themen: PrEP
Wie bewertest du folgende Aussage:
4.1 „Es gibt keine Zielgruppenaufteilung mehr zwischen Aidshilfe und Gesundheitsamt.“: Ich stimme zu.
4.2 Wie stellt ihr euch die zukünftige Zusammenarbeit mit eurem regionalen Gesundheitsamt vor?
Da wir bei uns nur einige wenige STIs testen können (Momentan nur HIV, bald auch Syphilis), würde ich mir wünschen, dass im Gesundheitsamt die Möglichkeit geboten wird, sich auf andere STIs testen zu lassen, die schwer ohne Arzt durchgeführt werden können
4.3 In unserer Einrichtung testen wir aktuell auf:
HIV
4.4 Zukünftig würden wir gern folgende Tests anbieten:
HIV, Syphilis, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Tripper (Gonorrhoe), Chlamydien, Feigwarzen
5.1 Ich habe noch folgende Anmerkungen: