Webseitengestaltung
Der Faktor Zeit.
Der Besuch auf einer Webseite folgt anderen Regeln, als das Blättern in einer Broschüre oder das Erfassen einer Anzeige.
Der Besucher ist es gewohnt, dass Inhalte sofort zur Verfügung stehen. Muss er länger als 3 Sekunden warten, wird er ungeduldig und sehr wahrscheinlich die Seite verlassen und nicht wiederkommen.
Etwas anders sieht es aus, wenn der Betrachter schon eine gewisse Erwartungshaltung aufgebaut hat. Sei es, dass ihm die Seite empfohlen wurde oder er als wiederkehrender Besucher die Seite öffnet.
Aber auch dann kann ein langsamer Seitenaufbau schnell als mangelnde Qualität empfunden werden.
Thomas Burger Tenor – Webseite
Beispiel ansehen »
Surfgewohnheiten.
Neben dem technischen Aspekt hat sich die Art, wie wir am Bildschirm lesen und Informationen aufnehmen geändert.
Durch die Struktur können wir uns schnell die Informationen heraussuchen die uns interessieren und direkt dort hinspringen. Das Navigationsmenü übernimmt die Funktion des Inhaltsverzeichnises eines Buches.
Auch ist es möglich innerhalb eines Textes auf ähnliche oder weiterführende Texte zu verlinken. Aus dem linearen Lesen wird so ein konsultierendes Lesen (gezielte Informationssuche).
An die Hand nehmen.
… und nicht in den Weg stellen.
Es ist sinnvoll, es dem Betrachter so einfach wie möglich zu machen, sich zurecht zu finden.
- Das fängt mit einer aufgeräumten und logisch aufgebauten Navigation an. Mit klaren Begriffen und ohne tiefe Verzweigungen.
- Die Texte sollten klar gegliedert sein. Lange Sätze ohne Punkt und Komma erschweren den Lesefluss und behindern die Orientierung innerhalb eines Absatzes.
- Aufforderungen nicht verstecken. Möchten Sie, dass der Besucher auch aktiv wird, sollte die Aufforderung nicht zu versteckt sein. Ein klarer Knopf zum drücken animiert mehr, als ein Satz mit Verlinkung.
- Die aufgeräumte Verwendung von Design Elementen lenkt nicht von den Inhalten ab.
à table Manufakturware
Beispiel ansehen »
Identifikation stiften.
Natürlich sollte es selbstverständlich sein, dass die Gestaltung dem Corporate Design entspricht.
Der Betrachter sollte die komplette Kommunikation als Einheit wahrnehmen.
Es kommt im Überschwang der Möglichkeiten im Internet schnell zur Verwendung neuer Elemente, die sich stilistisch dann umgekehrt auf Visitenkarten und Broschüren nicht wiederfinden.
Hat der Kunde eine Visitenkarte mit der Webadresse als Quelle für seinen Besuch der Webseite, kann er direkt Vergleichen. Das geschieht nicht unbedingt bewusst. Er merkt aber, wenn etwas nicht stimmt. Er wird verwirrt.
Und jetzt?
Werden Sie aktiv und schließen Sie sich mit mir kurz.
Gemeinsam starten wir Ihr Projekt und ich helfe Ihnen, Ihr Ziel zu erreichen.